In den letzten zwölf Monaten hat sich im deutschen Einzelhandel ein bemerkenswerter Trend entwickelt: die Eröffnung von sogenannten Smartstores. Diese innovativen Geschäftsmodelle, auch als 24/7- oder 16/7-Läden bekannt, ermöglichen Kunden den Einkauf ohne Bedien- und Kassenpersonal.
Geboren aus der Not geeignetes Personal und Fachkräfte zu finden, nimmt der Trend von unterschiedlichen Selbstbedienungs-Konzepten Fahrt auf.
Stand-Alone-Läden: Diese umfassen Container-Lösungen oder umgewandelte Filialen.
Oft als 16/7-Modell betrieben, bleiben sie nachts aus Sicherheitsgründen geschlossen. Oder aber auch 24/7, also rund um die Uhr und die ganze Woche über geöffnet. Immer entsprechend der Möglichkeiten, Gegebenheiten und Nachfrage.
Hybrid-Läden: Hier wird ein klassisches Ladengeschäft mit Bedientheke um einen SB-Bereich erweitert, der abends und am Wochenende personallos betrieben wird. Teils wird ein Geschäft je nach Auslastung auch im Wechsel an manchen Tagen mit Personal und an anderen mit Selbstbedienung genutzt.
Eine weitere Option in diesem Kontext sind temperaturgesteuerte Abholstationen und Verkaufsautomaten. Diese Systeme bieten eine ergänzende oder alternative Lösung zum klassischen Ladenkonzept und ermöglichen ebenfalls einen flexiblen, personalunabhängigen Verkauf.
Select the day
Complete your reservation